Seit über einem Monat kochen sie wieder, die Landfrauen. Immer Freitags verzaubern ihre Geschichten rund um den Kochwettbewerb die Schweiz und führen zu Traumquoten fürs SRF. Dieses Jahr durfte ich mich für eine Sendung verantwortlich zeigen.
Was bewegt seit 12 Jahren die Schweizer, sich Freitag für Freitag die Sendung Landfrauenküche anzuschauen? Sind es die Menüs oder ist es die Flucht in eine heile Naturwelt, die jeweils über 600’000 Menschen vor den Fernsehbildschirm lockt und damit über 40% Marktanteil erreicht?
TV-Produktion auf dem Bauernhof
Dieses Jahr durfte ich mich für die sechste Folge der Landfrauenküche bei Katrin Kissling im solothurnischen Rickenbach verantwortlich zeigen. Eine ganze Woche verbrachte ich mit einem ENG-Team (Kamera- und Ton-Spezialist) bei Ihrer Familie auf dem Bauernhof und begleitete sie dokumentarisch.
Hohe Zufriedenheit
Und das Landleben hinterliess Spuren: Trotz langen Arbeitstagen stellte sich eine hohe Zufriedenheit ein. Jeden Tag verbrachten wir, wenn wir nicht in der Küche waren, draussen. In Wanderschuhen und wetterfester Kleidung. Porträtiert haben wir genau das: Eine Schweizer Familie, die ihren Lebensunterhalt aus der Natur und mit den Tieren bestreitet.
Das Herz der Schweiz
Diese heile und authentische Seite der Schweiz macht die Sendung bei den Zuschauern so beliebt. Denn die Sendung ist viel mehr als ein urchiger Kochwettbewerb in Trachten. Sie ist der lebende Beweis, wie die Schweiz im Herzen und den Wurzeln aussieht. Für mich schönstes Storytelling für eine breite Zuschauerschaft.
Meine Folge mit Katrin Kissling aus Rickenbach SO ist am Freitag 21.12.2018 um 20:05 auf SRF 1 zu sehen. >> SRF Sendeseite
Und für Storytelling bin ich unter mattenberger.com erreichbar.