Die Frustration zweier Männer führt zu einem Unternehmen, das fünf Jahre nach der Gründung für eine Milliarde US-Dollar verkauft wird.
Alles begann an einer Gartenparty in Venice Beach, Los Angeles. Zwei Männer unterhalten sich über die tägliche Frustration bei der Nassrasur: Die Klingen sind viel zu teuer und werden bereits nach kurzer Zeit stumpf. Immer wieder steht man vor dem Spiegel, mit eingeschäumtem Gesicht, um dann zu merken, dass man vergessen hat neue Klingen zu besorgen.
Mark Levine und Michael Dubin gründen 2011 aus diesem Bedürfnis den Dollar Shave Club. Das Unternehmen versendet Rasierklingen im Abo. Die Klingen kostet einen Dollar pro Monat.
Um das Unternehmen zu bewerben drehen Sie ein Video, das sie auf YouTube stellen. Im kurzen Spot «Our Blades Are F***ing Great» spielt der Geschäftsführer Michael Dubin die Hauptrolle. Das Video wird zum viralen Hit und beschert dem Unternehmen in den ersten zwei Tagen 12’000 Bestellungen. Bis heute erreichte das Video über 25 Mio. Menschen.
Der Nassrasierer hat ein Problem
Die Geschichte, die das Unternehmen erzählt ist simpel: Der Nassrasierer hat ein Problem. Er kauft mühsam viel zu teure Klingen für seinen Rasierer. Dieses Problem löst ihm Dollar Shave Club. Sie senden bequem günstige Klingen zum Kunden nachhause.
Hier kommt der Tennisprofi ins Spiel
Und was hat das nun mit Roger Federer zu tun? Michael Dubin erwähnt den Schweizer Tennis-Star im viralen Video: Bei anderen Rasierern gehen «neunzehn Dollar an Roger Federer.»
Sehen Sie selbst:
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(Foto von Roger Federer: Tatiana, Moscow, Russia)
